Die Entstehung der Kontinente und Ozeane

€ 1,29

Alfred Wegener: Die Entstehung der Kontinente und Ozeane
• Mit 62 authentischen Schaubildern und Skizzen des Autors
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert, voll verlinkt, und mit Kindle-Inhaltsverzeichnis
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (2015)

Was Darwin für die Biologie war, war Wegener für die Geologie

Es ist nicht sehr lange her, da konnte sich kein Wissenschaftler vorstellen, dass die Kontinente wie Schollen auf der Erdoberfläche ›schwimmen« und von gewaltigen Kräften bewegt werden. Vor Urzeiten bildeten sie eine gemeinsame Landmasse, drifteten langsam auseinander, und werden sich in weiteren 200 Millionen Jahren wieder, in neuer Konstellation, vereinigen.

So wie Darwin die Entwicklungsgeschichte von Tier und Mensch neu zeichnete und die Idee der Evolution erfand, so revidierte Alfred Wegener (1890–1930) die Vorstellung der statischen, unveränderlichen Erdoberfläche. Die Widerstände der etablierten Wissenschaft waren dabei ähnlich groß wie in der Biologie – wenn nicht größer. Obwohl Wegener seine Theorie erstmals 1915 publizierte und aus zahlreichen Wissensgebieten (Geologie, Biologie, Klimaforschung usw.) zahlreiche stichhaltige Belege, – mehr: Beweise – vorlegte, wurde sein Modell der Kontinentaldrift erst gegen Ende der 60er Jahre des alten Jahrhunderts allgemein anerkanntes Schulwissen. © Redaktion eClassica, 2015

Alfred Lothar Wegener (* 1. November 1880 in Berlin; † November 1930 in Grönland) war ein deutscher Meteorologe, Geologe und Polarforscher, der die Theorie der Kontinentalverschiebung entwickelte. Darüber hinaus forschte er über die Entstehung der Mondkrater, führte das Konzept der ›Turbulenz‹ in die Meteorologie ein und entwickelte das Modell der geschichteten Atmosphäre. Außerdem beschrieb Wegener als erster korrekt das Prinzip einer Fata Morgana als Lichtspiegelung an der Grenze zwischen zwei unterschiedlich dichten Luftschichten. – In jedem Wissensbereich, in dem er tätig war, gewann er neue, oft überraschende Erkenntnisse. An vier großen Polarexpeditionen nahm er teil, und holte sich dort in direkter Anschauung viele Anregungen für seine Studien. Bei der vierten Expedition kam Alfred Wegener, es war vermutlich am 16. November 1930, ums Leben. © Redaktion eClassica, 2015

Alfred Wegener: Die Entstehung der Kontinente und Ozeane
• Mit 62 authentischen Schaubildern und Skizzen des Autors
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert, voll verlinkt, und mit Kindle-Inhaltsverzeichnis
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (2015)

Was Darwin für die Biologie war, war Wegener für die Geologie

Es ist nicht sehr lange her, da konnte sich kein Wissenschaftler vorstellen, dass die Kontinente wie Schollen auf der Erdoberfläche ›schwimmen« und von gewaltigen Kräften bewegt werden. Vor Urzeiten bildeten sie eine gemeinsame Landmasse, drifteten langsam auseinander, und werden sich in weiteren 200 Millionen Jahren wieder, in neuer Konstellation, vereinigen.

So wie Darwin die Entwicklungsgeschichte von Tier und Mensch neu zeichnete und die Idee der Evolution erfand, so revidierte Alfred Wegener (1890–1930) die Vorstellung der statischen, unveränderlichen Erdoberfläche. Die Widerstände der etablierten Wissenschaft waren dabei ähnlich groß wie in der Biologie – wenn nicht größer. Obwohl Wegener seine Theorie erstmals 1915 publizierte und aus zahlreichen Wissensgebieten (Geologie, Biologie, Klimaforschung usw.) zahlreiche stichhaltige Belege, – mehr: Beweise – vorlegte, wurde sein Modell der Kontinentaldrift erst gegen Ende der 60er Jahre des alten Jahrhunderts allgemein anerkanntes Schulwissen. © Redaktion eClassica, 2015

Alfred Lothar Wegener (* 1. November 1880 in Berlin; † November 1930 in Grönland) war ein deutscher Meteorologe, Geologe und Polarforscher, der die Theorie der Kontinentalverschiebung entwickelte. Darüber hinaus forschte er über die Entstehung der Mondkrater, führte das Konzept der ›Turbulenz‹ in die Meteorologie ein und entwickelte das Modell der geschichteten Atmosphäre. Außerdem beschrieb Wegener als erster korrekt das Prinzip einer Fata Morgana als Lichtspiegelung an der Grenze zwischen zwei unterschiedlich dichten Luftschichten. – In jedem Wissensbereich, in dem er tätig war, gewann er neue, oft überraschende Erkenntnisse. An vier großen Polarexpeditionen nahm er teil, und holte sich dort in direkter Anschauung viele Anregungen für seine Studien. Bei der vierten Expedition kam Alfred Wegener, es war vermutlich am 16. November 1930, ums Leben. © Redaktion eClassica, 2015

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