Der Zerfall Jugoslawiens und die Entstehung des kroatischen Nationalstaats

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 1,2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn vom 'Pulverfass Balkan' die Rede ist, dann wird gemeinhin von den Konflikten und von dem möglichen Konfliktpotential der Völker und Staaten auf dem Territorium des ehemaligen Jugoslawien gesprochen. Dieses Klischee scheint in starkem Maße die abwertende und zum verächtlichen neigende mitteleuropäische Haltung zu diesen Völkern zu kennzeichnen. Bismarck will 1878 auf dem Berliner Kongress noch das 'orientalische Geschwür' heilen , für Hans-Peter Schwarz ist es ein 'tribalistischer Nationalismus' und die Süddeutsche Zeitung schreibt mit großer Selbstverständlichkeit von den 'wild gewordenen albanischen Nationalisten' und 'wild gebliebenen Serben und Kroaten' . Solche arroganten und respektlosen Redensarten sind jedoch nicht angebracht, zumal auf stereotypierenden Niveau verstellen sie allzu leicht den Blick für eine qualifizierte Beurteilung komplexer Geschehen, wie die vergangenen elf Jahre es oft genug gezeigt haben. Gestützt auf wissenschaftlicher Literatur, als auch auf Zeitungsartikeln und Internetveröffentlichungen soll hier ein Teilaspekt der moderneren Konfliktgeschichte ausgeleuchtet werden. Die vorgelegte Arbeit wird sich im Folgenden mit dem Begriff des 'Nationalismus' auseinander setzen, einen Abriss der modernen Konfliktgeschichte liefern, dies am Beispiel der Geschichte Kroatiens verdeutlichen und am Schluss mit einem Fazit enden.

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 1,2, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn vom 'Pulverfass Balkan' die Rede ist, dann wird gemeinhin von den Konflikten und von dem möglichen Konfliktpotential der Völker und Staaten auf dem Territorium des ehemaligen Jugoslawien gesprochen. Dieses Klischee scheint in starkem Maße die abwertende und zum verächtlichen neigende mitteleuropäische Haltung zu diesen Völkern zu kennzeichnen. Bismarck will 1878 auf dem Berliner Kongress noch das 'orientalische Geschwür' heilen , für Hans-Peter Schwarz ist es ein 'tribalistischer Nationalismus' und die Süddeutsche Zeitung schreibt mit großer Selbstverständlichkeit von den 'wild gewordenen albanischen Nationalisten' und 'wild gebliebenen Serben und Kroaten' . Solche arroganten und respektlosen Redensarten sind jedoch nicht angebracht, zumal auf stereotypierenden Niveau verstellen sie allzu leicht den Blick für eine qualifizierte Beurteilung komplexer Geschehen, wie die vergangenen elf Jahre es oft genug gezeigt haben. Gestützt auf wissenschaftlicher Literatur, als auch auf Zeitungsartikeln und Internetveröffentlichungen soll hier ein Teilaspekt der moderneren Konfliktgeschichte ausgeleuchtet werden. Die vorgelegte Arbeit wird sich im Folgenden mit dem Begriff des 'Nationalismus' auseinander setzen, einen Abriss der modernen Konfliktgeschichte liefern, dies am Beispiel der Geschichte Kroatiens verdeutlichen und am Schluss mit einem Fazit enden.

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