Die Marschen an der Nordsee

€ 4,99

Wenn Kinder in der Schule mit dem Thema der Marschen an der Nordsee vertraut
gemacht werden sollen, empfiehlt sich ein Einstieg mittels Dias oder fotografischen
Abbildungen auf Projektorfolien.
Anhand der Abbildungen kann der Lehrer herausarbeiten, daß es sich bei Marschland
um Tiefland, sogar um eine Tiefebene handelt.
Anhand der Bilder kann er deutlich machen, daß Marschland sehr flach ist, und daß
sich keine Erhebungen emporstellen. Die Marsch ist völlig eben und liegt z.T. unter dem
Meeresniveau. Zusätzlich kann er erklären, daß Höhenunterschiede von höchstens 5
Metern ( +2,5m bis - 2,5m) vorkommen, aber daß Höhenunterschiede von +1,4m bis -
0,5m normal sind. Diese verteilen sich auf ausgedehnte Räume. Da wundert es nicht,
daß die am tiefsten gelegene Stelle Deutschlands das Marschland der Krummhörn bei
Emden (-2,3m) ist. (Haversath 1997, S. 17). Er sollte dazu anregen, diese Unterschiede
nicht als gering abzutun, denn die geringen Unterschiede sind von größter Bedeutung.
Ein Höhenunterschied von wenigen Dezimetern kann entscheidend für den
Wasserhaushalt des Bodens und damit für den Bodenwert und die Anbaubedingungen
sein.
Damit verdeutlicht er, daß man in dem Bereich der Marsche nicht von einer
Reliefstruktur sprechen kann, da mittels der marinen Sedimentation horizontale, ebene
Schichten abgelagert werden.
Er sollte herausstellen, daß die Marschen kennzeichnend für die Oberflächenformen
des Küstenraums und der Flußmündungsgebiete sind.
Anhand der Photographien wird den Schülern deutlich, daß im Marschland wenig
Bäume vorhanden sind.
Der Lehrer kann ausführen, daß man dem bloßem Auge über weite Strecken bis zum
Geestrand oder zum Deich blicken kann und der Blick nicht durch Wälder behindert
wird.
Hier kann der Lehrer auch zur Belustigung das Sprichwort anführen: 'Da sieht man
heute, wer morgen zu Besuch kommt'. Die Schüler werden auch auf die zahlreichen Wasserarme aufmerksam werden. Hier
kann der Lehrer die Wasserproblematik bereits andeuten.
Auch die Kühe werden den Kindern nicht entgehen. Der Lehrer kann an dieser Stelle
die landwirtschaftliche Nutzung ansprechen.
Doch nun genug der didaktischen Vorgehensweise.
Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich auf die inhaltliche Thematik der
Marschen an der Nordsee. [...]

Wenn Kinder in der Schule mit dem Thema der Marschen an der Nordsee vertraut
gemacht werden sollen, empfiehlt sich ein Einstieg mittels Dias oder fotografischen
Abbildungen auf Projektorfolien.
Anhand der Abbildungen kann der Lehrer herausarbeiten, daß es sich bei Marschland
um Tiefland, sogar um eine Tiefebene handelt.
Anhand der Bilder kann er deutlich machen, daß Marschland sehr flach ist, und daß
sich keine Erhebungen emporstellen. Die Marsch ist völlig eben und liegt z.T. unter dem
Meeresniveau. Zusätzlich kann er erklären, daß Höhenunterschiede von höchstens 5
Metern ( +2,5m bis - 2,5m) vorkommen, aber daß Höhenunterschiede von +1,4m bis -
0,5m normal sind. Diese verteilen sich auf ausgedehnte Räume. Da wundert es nicht,
daß die am tiefsten gelegene Stelle Deutschlands das Marschland der Krummhörn bei
Emden (-2,3m) ist. (Haversath 1997, S. 17). Er sollte dazu anregen, diese Unterschiede
nicht als gering abzutun, denn die geringen Unterschiede sind von größter Bedeutung.
Ein Höhenunterschied von wenigen Dezimetern kann entscheidend für den
Wasserhaushalt des Bodens und damit für den Bodenwert und die Anbaubedingungen
sein.
Damit verdeutlicht er, daß man in dem Bereich der Marsche nicht von einer
Reliefstruktur sprechen kann, da mittels der marinen Sedimentation horizontale, ebene
Schichten abgelagert werden.
Er sollte herausstellen, daß die Marschen kennzeichnend für die Oberflächenformen
des Küstenraums und der Flußmündungsgebiete sind.
Anhand der Photographien wird den Schülern deutlich, daß im Marschland wenig
Bäume vorhanden sind.
Der Lehrer kann ausführen, daß man dem bloßem Auge über weite Strecken bis zum
Geestrand oder zum Deich blicken kann und der Blick nicht durch Wälder behindert
wird.
Hier kann der Lehrer auch zur Belustigung das Sprichwort anführen: 'Da sieht man
heute, wer morgen zu Besuch kommt'. Die Schüler werden auch auf die zahlreichen Wasserarme aufmerksam werden. Hier
kann der Lehrer die Wasserproblematik bereits andeuten.
Auch die Kühe werden den Kindern nicht entgehen. Der Lehrer kann an dieser Stelle
die landwirtschaftliche Nutzung ansprechen.
Doch nun genug der didaktischen Vorgehensweise.
Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich auf die inhaltliche Thematik der
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