Das Französische in Belgien, der Schweiz und in Luxemburg

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Die Strukturen des französischen Wortschatzes, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Der französischen Sprache bedienen sich weltweit ungefähr 125 Millionen Menschen als Alltagssprache. Somit gilt sie als eine der zehn meistgesprochenen Sprachen. Historisch entwickelte sich aus dem ursprünglichen franzischen Dialekt, also dem Dialekt der Île-de-France, eine Prestigesprache und die Sprache europäischer Fürstenhäuser. Ihr Einfluss reichte somit schon früh über die Staatsgrenzen hinaus und vom Zentrum Frankreichs wurde das Pariser Modell als Norm deklariert. Dadurch wurde ein starker Assimilationsdruck ausgeübt, der vor allem die Mitgliedsstaaten der Frankphonie betraf. Jedoch lassen sich selbst heute in vielen Bereichen teilweise beträchtliche Unterschiede zum hexagonalen Französisch feststellen. Dies liegt an verschiedenen Traditionen und unterschiedlichen administrativen und politischen Hintergründen. Zwar reicht die Intoleranz gegenüber nationalen sprachlichen Eigenheiten bis weit hinein in das zwanzigste Jahrhundert. In jüngerer Zeit aber fand ein Umdenken statt und Regionalismen werden vor allem von ihren nationalen Vertretern als Kulturgut angesehen, das man bewahren möchte. Somit hielten vor allem die lexikalischen Eigenheiten Einzug in die populärsten der französischen Wörterbücher, versehen mit einem Vermerk über ihr Verbreitungsgebiet. Ich werde mich in meiner Arbeit auf die europäische Frankophonie beschränken, jedoch das Aostatal aussparen und mich somit mit den Erscheinungsformen des Französischen in Belgien, in der Schweiz und in Luxemburg befassen. Dabei werde ich neben einer einleitenden allgemeinen Skizzierung des jeweiligen Landes schrittweise die sprachlichen Bereiche vorstellen, in denen sich die Hauptunterschiede demonstrieren lassen. Vornehmlich werden das die phonetische respektive phonologische, die morphologische, die syntaktische sowie die lexikalische Ebene sein.

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Die Strukturen des französischen Wortschatzes, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Der französischen Sprache bedienen sich weltweit ungefähr 125 Millionen Menschen als Alltagssprache. Somit gilt sie als eine der zehn meistgesprochenen Sprachen. Historisch entwickelte sich aus dem ursprünglichen franzischen Dialekt, also dem Dialekt der Île-de-France, eine Prestigesprache und die Sprache europäischer Fürstenhäuser. Ihr Einfluss reichte somit schon früh über die Staatsgrenzen hinaus und vom Zentrum Frankreichs wurde das Pariser Modell als Norm deklariert. Dadurch wurde ein starker Assimilationsdruck ausgeübt, der vor allem die Mitgliedsstaaten der Frankphonie betraf. Jedoch lassen sich selbst heute in vielen Bereichen teilweise beträchtliche Unterschiede zum hexagonalen Französisch feststellen. Dies liegt an verschiedenen Traditionen und unterschiedlichen administrativen und politischen Hintergründen. Zwar reicht die Intoleranz gegenüber nationalen sprachlichen Eigenheiten bis weit hinein in das zwanzigste Jahrhundert. In jüngerer Zeit aber fand ein Umdenken statt und Regionalismen werden vor allem von ihren nationalen Vertretern als Kulturgut angesehen, das man bewahren möchte. Somit hielten vor allem die lexikalischen Eigenheiten Einzug in die populärsten der französischen Wörterbücher, versehen mit einem Vermerk über ihr Verbreitungsgebiet. Ich werde mich in meiner Arbeit auf die europäische Frankophonie beschränken, jedoch das Aostatal aussparen und mich somit mit den Erscheinungsformen des Französischen in Belgien, in der Schweiz und in Luxemburg befassen. Dabei werde ich neben einer einleitenden allgemeinen Skizzierung des jeweiligen Landes schrittweise die sprachlichen Bereiche vorstellen, in denen sich die Hauptunterschiede demonstrieren lassen. Vornehmlich werden das die phonetische respektive phonologische, die morphologische, die syntaktische sowie die lexikalische Ebene sein.

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