Anna Seghers: Das siebte Kreuz

€ 11,99

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistisches Seminar II. ), Veranstaltung: Deutsche Schriftsteller im Exil, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anna Seghers schreibt 1937 - 1939 in ihrem Pariser Exil an dem Roman 'Das siebte Kreuz'. Im folgenden sollen die Umstände, in denen der Erzähltext entstanden ist, essayistisch dargestellt werden. Darauf folgt eine Textanalyse in chronologischer Form, anhand derer grundlegende Textmerkmale und deren Bedeutungshorizont geklärt wird. Ein besonderer Augenmerk wird auf den Solidaritätsanspruch, der sogar den Allmachtsapparat des Nationalsozialismus negieren kann, gelegt. Im Glauben an die Gerechtigkeit, so wird bei der Analyse des Textes deutlich liegt der Schlüssel zur Befreiung auf verschiedenen Ebenen - in Hitler-Deutschland, wie auch heute. Die Rezeptionsgeschichte muss besonders berücksichtigt werden, weil zur Analyse ein Zeitroman vorliegt, dessen Inhalte den Herrschaftsstrukturen mehr als kritisch gegenüber stehen und somit der Rezipient gezwungen ist Stellung zu beziehen. Hier entsteht eine besondere Dynamik, die Prozesse der Bewältigung und Auseinandersetzung auslösen, die sich im Umgang mit dem Roman widerspiegeln. Die Schlussbetrachtung fasst zentrale Thesen auf und schafft eine Verbindung über Zeitgrenzen hinaus.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Germanistisches Seminar II. ), Veranstaltung: Deutsche Schriftsteller im Exil, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anna Seghers schreibt 1937 - 1939 in ihrem Pariser Exil an dem Roman 'Das siebte Kreuz'. Im folgenden sollen die Umstände, in denen der Erzähltext entstanden ist, essayistisch dargestellt werden. Darauf folgt eine Textanalyse in chronologischer Form, anhand derer grundlegende Textmerkmale und deren Bedeutungshorizont geklärt wird. Ein besonderer Augenmerk wird auf den Solidaritätsanspruch, der sogar den Allmachtsapparat des Nationalsozialismus negieren kann, gelegt. Im Glauben an die Gerechtigkeit, so wird bei der Analyse des Textes deutlich liegt der Schlüssel zur Befreiung auf verschiedenen Ebenen - in Hitler-Deutschland, wie auch heute. Die Rezeptionsgeschichte muss besonders berücksichtigt werden, weil zur Analyse ein Zeitroman vorliegt, dessen Inhalte den Herrschaftsstrukturen mehr als kritisch gegenüber stehen und somit der Rezipient gezwungen ist Stellung zu beziehen. Hier entsteht eine besondere Dynamik, die Prozesse der Bewältigung und Auseinandersetzung auslösen, die sich im Umgang mit dem Roman widerspiegeln. Die Schlussbetrachtung fasst zentrale Thesen auf und schafft eine Verbindung über Zeitgrenzen hinaus.

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