Gewalt in Der Stationaren Altenpflege ALS Herausforderung Fur Das Personalmanagement

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Gottingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), 92 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wurde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schutzen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt" (Grundgesetz 2006: Art. 1 I). Aber ist die Wurde des Menschen auch wirklich unantastbar? Ein Blick hinter die Kulissen von stationaren Altenpflegeeinrichtungen zeigt, dass man diese Frage in vielen Fallen eindeutig mit nein" beantworten muss. Durch Medien, aber auch durch eigene Beobachtungen wird man immer wieder mit vielfaltigen Formen existierender Gewalt" in unserer Gesellschaft konfrontiert. Weniger in der Offentlichkeit thematisiert und diskutiert wird dabei das brisante Thema der Gewalt an alten Menschen in stationaren Einrichtungen. An dieser Stelle kann man sich berechtigter Weise fragen, welchen Stellenwert altere Menschen in unserer Gesellschaft haben. Berechtigt ist diese Frage deshalb, weil die Lebensbedingungen in unserer Gesellschaft erst die betrachtliche Alterssteigerung ermoglicht hat und zugleich die Unsicherheit daruber, welchen Platz dieses Alter einnehmen soll (vgl. Gerd Gockenjahn, in: Dill/ Kobinger 2000: 15). Auf Grund dessen obliegt es auch ein Stuck weit der Gesellschaft, die seit Langem bestehende Gewalt" in stationaren Einrichtungen der Altenpflege nicht weiter zu ignorieren bzw. zu tabuisieren. Aus ethischer Sicht scheinen die vielfaltigen Formen der Gewalt, gerade in der professionellen Pflege absolut verwerflich zu sein. Tabuisierungen, nach Meinung des englischen Sozialarbeiters Eastman, drucken sich in dem Verzicht auf Benennung von Tatbestanden aus, die als sozial nicht akzeptabel gelten1; Gewalt in der Pflege gehort zu den sozial nicht akzeptablen Tatbestanden (vgl. Meyer 1998: 9). An dieser Stelle konnte man schlussfolgern, dass nicht sein kann, was nicht sein

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Fachhochschule im Deutschen Roten Kreuz Gottingen (Hochschule wurde zum 01.10.2008 geschlossen), 92 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wurde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schutzen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt" (Grundgesetz 2006: Art. 1 I). Aber ist die Wurde des Menschen auch wirklich unantastbar? Ein Blick hinter die Kulissen von stationaren Altenpflegeeinrichtungen zeigt, dass man diese Frage in vielen Fallen eindeutig mit nein" beantworten muss. Durch Medien, aber auch durch eigene Beobachtungen wird man immer wieder mit vielfaltigen Formen existierender Gewalt" in unserer Gesellschaft konfrontiert. Weniger in der Offentlichkeit thematisiert und diskutiert wird dabei das brisante Thema der Gewalt an alten Menschen in stationaren Einrichtungen. An dieser Stelle kann man sich berechtigter Weise fragen, welchen Stellenwert altere Menschen in unserer Gesellschaft haben. Berechtigt ist diese Frage deshalb, weil die Lebensbedingungen in unserer Gesellschaft erst die betrachtliche Alterssteigerung ermoglicht hat und zugleich die Unsicherheit daruber, welchen Platz dieses Alter einnehmen soll (vgl. Gerd Gockenjahn, in: Dill/ Kobinger 2000: 15). Auf Grund dessen obliegt es auch ein Stuck weit der Gesellschaft, die seit Langem bestehende Gewalt" in stationaren Einrichtungen der Altenpflege nicht weiter zu ignorieren bzw. zu tabuisieren. Aus ethischer Sicht scheinen die vielfaltigen Formen der Gewalt, gerade in der professionellen Pflege absolut verwerflich zu sein. Tabuisierungen, nach Meinung des englischen Sozialarbeiters Eastman, drucken sich in dem Verzicht auf Benennung von Tatbestanden aus, die als sozial nicht akzeptabel gelten1; Gewalt in der Pflege gehort zu den sozial nicht akzeptablen Tatbestanden (vgl. Meyer 1998: 9). An dieser Stelle konnte man schlussfolgern, dass nicht sein kann, was nicht sein
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