Ein Rundflug über die Städte der Welt: Von den Stadtstrukturmodellen der Chicago School bis zur Entstehung von Satelliten- und Gartenstädten

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Was sehen wir, wenn wir durch eine Stadt spazieren? Straßen, Einkaufszentren,
vielleicht ein Waldstück. All das sehen wir, wenn wir daran vorbeilaufen. Eine etwas
andere Perspektive können wir beispielsweise von einem Hochhaus einnehmen. Der
Augsburger Hotelturm lässt einen schon etwas weiter blicken. Noch immer sehen wir
dort Straßen - doch eine Struktur können wir aus dieser Perspektive nur schwer
erkennen. Dazu müssten wir in einen Hubschrauber steigen und von oben auf die
Stadt blicken. Nur dann ist es uns vielleicht möglich, eine Stadtstruktur zu erkennen.
Doch was bringt uns ein einziges Modell? Dann wollen wir schon vergleichen wie die
Strukturen anderer Städte aussehen. Genau das - nur ohne den Einsatz eines
Hubschraubers - möchte ich nun in meiner Arbeit versuchen. Ich werde verschiedene
Stadtstrukturmodelle beschreiben und mit anderen Modellen vergleichen.
Bevor ich nun einige Modelle genauer ansehe, möchte ich zunächst auf die drei
wichtigsten Modellfamilien hinweisen: Es gibt sozialgeographische Modelle,
kulturökologische Modelle und sozialökologische Modelle1.
Die sozialgeographischen Modelle bauen auf der These, dass Städte räumliche
Ausschnitte der Gesamtgesellschaft darstellen und sich dabei an der jeweiligen
politischen Struktur orientieren. Ändert sich dann die Konzeption der Stadt an sich oder
der Gesellschaft, ändert sich somit auch das gesellschaftlich-politische System. Zu den
sozialgeographischen Modellen zählen Perioden- und Stufenmodelle,
Landnutzungsmodelle, Städtebau- und Transformationsmodelle und bipolare Modelle.
Die kulturökologischen Modelle bauen ihre Erkenntnisse auf die kulturökologische
Stadtforschung. Darunter fällt die Erkundung von Kulturerdteilen und kulturhistorischen
Perspektiven.
Und was fällt einem beim Begriff 'Sozialökologie ein? - Die soziologischen Theorien
der Chicago School. Hierbei wird die klassische Sozialökologie in zwei Etappen
ausgebaut: Den ersten Schritt machte die Sozialraumanalyse von Shevky und Bell.
Die analytische Geographie, die Faktorialökologie, wurde von Berry initiiert, von
Mackensen und Friedrichs dann weitergeführt. Im Weiteren werde ich mich nun zunächst auf die Stadtstrukturmodelle der Chicago School fokussieren. Im weiteren
Verlauf, werden dann Satelliten- und Gartenstädte ausführlich besprochen.

Was sehen wir, wenn wir durch eine Stadt spazieren? Straßen, Einkaufszentren,
vielleicht ein Waldstück. All das sehen wir, wenn wir daran vorbeilaufen. Eine etwas
andere Perspektive können wir beispielsweise von einem Hochhaus einnehmen. Der
Augsburger Hotelturm lässt einen schon etwas weiter blicken. Noch immer sehen wir
dort Straßen - doch eine Struktur können wir aus dieser Perspektive nur schwer
erkennen. Dazu müssten wir in einen Hubschrauber steigen und von oben auf die
Stadt blicken. Nur dann ist es uns vielleicht möglich, eine Stadtstruktur zu erkennen.
Doch was bringt uns ein einziges Modell? Dann wollen wir schon vergleichen wie die
Strukturen anderer Städte aussehen. Genau das - nur ohne den Einsatz eines
Hubschraubers - möchte ich nun in meiner Arbeit versuchen. Ich werde verschiedene
Stadtstrukturmodelle beschreiben und mit anderen Modellen vergleichen.
Bevor ich nun einige Modelle genauer ansehe, möchte ich zunächst auf die drei
wichtigsten Modellfamilien hinweisen: Es gibt sozialgeographische Modelle,
kulturökologische Modelle und sozialökologische Modelle1.
Die sozialgeographischen Modelle bauen auf der These, dass Städte räumliche
Ausschnitte der Gesamtgesellschaft darstellen und sich dabei an der jeweiligen
politischen Struktur orientieren. Ändert sich dann die Konzeption der Stadt an sich oder
der Gesellschaft, ändert sich somit auch das gesellschaftlich-politische System. Zu den
sozialgeographischen Modellen zählen Perioden- und Stufenmodelle,
Landnutzungsmodelle, Städtebau- und Transformationsmodelle und bipolare Modelle.
Die kulturökologischen Modelle bauen ihre Erkenntnisse auf die kulturökologische
Stadtforschung. Darunter fällt die Erkundung von Kulturerdteilen und kulturhistorischen
Perspektiven.
Und was fällt einem beim Begriff 'Sozialökologie ein? - Die soziologischen Theorien
der Chicago School. Hierbei wird die klassische Sozialökologie in zwei Etappen
ausgebaut: Den ersten Schritt machte die Sozialraumanalyse von Shevky und Bell.
Die analytische Geographie, die Faktorialökologie, wurde von Berry initiiert, von
Mackensen und Friedrichs dann weitergeführt. Im Weiteren werde ich mich nun zunächst auf die Stadtstrukturmodelle der Chicago School fokussieren. Im weiteren
Verlauf, werden dann Satelliten- und Gartenstädte ausführlich besprochen.
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