Die Legitimität der von Machiavelli dargestellten Machtausübung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Universität Hamburg (Politisches Institut), Veranstaltung: Theoriekurs Machiavelli, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1513 beendete Niccolo Machiavelli sein Werk 'Il Principe' und begründete damit eine viel diskutierte neue politische Theorie. Nach der klassischen Staatstheorie, wie Aristoteles und auch Thomas von Aquin sie als sittliche Bestimmung der Menschen als Bürger sahen und die menschliche Gemeinschaft als Endziel des Lebens definierten, die auch noch in der Renaissance ihre Bedeutung hatte, stand Machiavelli für das politische Denken der frühen Neuzeit. Hier ging es nunmehr um die Bewältigung von Krisen und Machiavelli stellte so auch im Principe '...die realhistorischen Möglichkeiten der Rettung Italiens aus Korruption, Zersplitterung und Fremdherrschaft.' dar. Die Staatskunst sah er nicht in moralisch vertretbaren Handlungen gegenüber den Bürgern sondern unter Berücksichtigung politischer Prozesse, die eigene Gesetze hatten. Dadurch stand die politische Theorie nicht mehr auf ethischer und theologischer Basis, vielmehr ergab sich eine Theorie von Macht- und Herrschaftstechniken, die sich als Wissenschaft etablierte. Machiavelli brachte sich dadurch den Vorwurf ein, Machthabern zu unmoralischem Verhalten zu ermutigen und ohne Rücksicht auf die Belange der Bevölkerung das Staatswesen und die eigene Macht zu erhalten. In dieser Arbeit wird im Folgenden untersucht, ob dieser Vorwurf gerechtfertigt ist. Zunächst wird das Wesen der Macht, wie es bei Machiavelli erscheint, diskutiert und ihre Legitimation geprüft.

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Universität Hamburg (Politisches Institut), Veranstaltung: Theoriekurs Machiavelli, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1513 beendete Niccolo Machiavelli sein Werk 'Il Principe' und begründete damit eine viel diskutierte neue politische Theorie. Nach der klassischen Staatstheorie, wie Aristoteles und auch Thomas von Aquin sie als sittliche Bestimmung der Menschen als Bürger sahen und die menschliche Gemeinschaft als Endziel des Lebens definierten, die auch noch in der Renaissance ihre Bedeutung hatte, stand Machiavelli für das politische Denken der frühen Neuzeit. Hier ging es nunmehr um die Bewältigung von Krisen und Machiavelli stellte so auch im Principe '...die realhistorischen Möglichkeiten der Rettung Italiens aus Korruption, Zersplitterung und Fremdherrschaft.' dar. Die Staatskunst sah er nicht in moralisch vertretbaren Handlungen gegenüber den Bürgern sondern unter Berücksichtigung politischer Prozesse, die eigene Gesetze hatten. Dadurch stand die politische Theorie nicht mehr auf ethischer und theologischer Basis, vielmehr ergab sich eine Theorie von Macht- und Herrschaftstechniken, die sich als Wissenschaft etablierte. Machiavelli brachte sich dadurch den Vorwurf ein, Machthabern zu unmoralischem Verhalten zu ermutigen und ohne Rücksicht auf die Belange der Bevölkerung das Staatswesen und die eigene Macht zu erhalten. In dieser Arbeit wird im Folgenden untersucht, ob dieser Vorwurf gerechtfertigt ist. Zunächst wird das Wesen der Macht, wie es bei Machiavelli erscheint, diskutiert und ihre Legitimation geprüft.

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