Der Aufstieg des heiligen Mauritius zum Reichsheiligen der Ottonenzeit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Aufstieg des Heiligen Mauritius zum Reichsheiligen der Ottonen und seiner Beziehung zur wichtigsten Reichsreliquie, der heiligen Lanze. Im Vordergrund dieser Hausarbeit stehen hierbei nicht die Umstände seines Martyriums, sondern die sozialen und politischen Hintergründe, vor denen sich diese Karriere vollzog und welche die Ausbreitung seines Kultes begünstigten. Allerdings kann die Rolle des heiligen Mauritius nicht losgelöst und isoliert von anderen politischen Prozessen und kulturellen Phänomenen dieser Jahrhunderte, wie etwa der Reliquienverehrung, dynastischen Machtfragen und nicht zuletzt vom wandelndem Heiligenideal, von dem der Heilige in hohem Maße profitierte, betrachtet werden. Die für das Mittelalter nicht unübliche Verquickung von Religion und politischem Pragmatismus wird am Beispiel des Mauritiuskultes, dessen sich die ottonische Herrschaftsphilosophie aus vielerlei Gründen erfolgreich bemächtige, in schöner Ausprägung deutlich.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Aufstieg des Heiligen Mauritius zum Reichsheiligen der Ottonen und seiner Beziehung zur wichtigsten Reichsreliquie, der heiligen Lanze. Im Vordergrund dieser Hausarbeit stehen hierbei nicht die Umstände seines Martyriums, sondern die sozialen und politischen Hintergründe, vor denen sich diese Karriere vollzog und welche die Ausbreitung seines Kultes begünstigten. Allerdings kann die Rolle des heiligen Mauritius nicht losgelöst und isoliert von anderen politischen Prozessen und kulturellen Phänomenen dieser Jahrhunderte, wie etwa der Reliquienverehrung, dynastischen Machtfragen und nicht zuletzt vom wandelndem Heiligenideal, von dem der Heilige in hohem Maße profitierte, betrachtet werden. Die für das Mittelalter nicht unübliche Verquickung von Religion und politischem Pragmatismus wird am Beispiel des Mauritiuskultes, dessen sich die ottonische Herrschaftsphilosophie aus vielerlei Gründen erfolgreich bemächtige, in schöner Ausprägung deutlich.

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