John Maynard Keynes

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Jede Krise sucht ihren Meister. Überraschend an der aktuellsten Krise, die auf den Immobilien- und Finanzmärkten begann und sich nun auf einem verheerenden Weg kreuz und quer durch die Realwirtschaft schlägt, scheint, wie einhellig auf einen Theoretiker zurückgegriffen wird, der nicht weniger als bereits sechs Dekaden unter den Toten weilt. John Maynard Keynes war der Begründer einer neuen Wirtschaftsära. Seine Theorieinnovationen lösten die (Neo-)Klassik ab, die im Angesicht der Großen Depression nur staunen konnte, wie groß die Unterschiede zwischen Modell und Wirklichkeit waren. Mit messerscharfem Verstand gelang es Keynes, die paradigmatischen Probleme aufzuzeigen und eigene Ideen zur Lösung der Schwierigkeiten zu erarbeiten. Er setzte an die Stelle einer analytischen Theorie eine realistische, wenn auch allerdings z.B. soziologische Faktoren in seinen Überlegungen noch keine Rolle spielten. In einem ersten Teil dieser Arbeit soll das Leben und Werk von John Maynard Keynes, der einen Ruf als brillantes Genie genoss, überblicksartig dargestellt werden. Ersichtlich wird hier vor allem seine Bedeutung in der zeitgeschichtlichen Politik. Es folgt ein Versuch, die Große Depression sowie ihre Folgen und Lösungsansätze als den historischen Kontext von Keynes' Ideen zu zeichnen. Der Fokus liegt dabei auf einer Chronologie dieser ersten großen Kapitalismuskrise. Im dritten Abschnitt begeben wir uns direkt in die Gedankenwelt des John Maynard Keynes und betrachten sein Hauptwerk, die 'Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes' aus dem Jahr 1936. Erklärt wird im Detail die Widerlegung der Thesen der Klassik. Der vierte Teil geht ein auf die Lösungsstrategien, die Keynes für eine Krise anrät, und auf die plötzliche Wiederbelebung dieser Strategien im Rahmen der aktuellen Politik zur gegenwärtigen Finanzkrise. Der Schluss soll die Kernaussagen dieser vier Schwerpunkte noch einmal kurz zusammenfassen.

Jede Krise sucht ihren Meister. Überraschend an der aktuellsten Krise, die auf den Immobilien- und Finanzmärkten begann und sich nun auf einem verheerenden Weg kreuz und quer durch die Realwirtschaft schlägt, scheint, wie einhellig auf einen Theoretiker zurückgegriffen wird, der nicht weniger als bereits sechs Dekaden unter den Toten weilt. John Maynard Keynes war der Begründer einer neuen Wirtschaftsära. Seine Theorieinnovationen lösten die (Neo-)Klassik ab, die im Angesicht der Großen Depression nur staunen konnte, wie groß die Unterschiede zwischen Modell und Wirklichkeit waren. Mit messerscharfem Verstand gelang es Keynes, die paradigmatischen Probleme aufzuzeigen und eigene Ideen zur Lösung der Schwierigkeiten zu erarbeiten. Er setzte an die Stelle einer analytischen Theorie eine realistische, wenn auch allerdings z.B. soziologische Faktoren in seinen Überlegungen noch keine Rolle spielten. In einem ersten Teil dieser Arbeit soll das Leben und Werk von John Maynard Keynes, der einen Ruf als brillantes Genie genoss, überblicksartig dargestellt werden. Ersichtlich wird hier vor allem seine Bedeutung in der zeitgeschichtlichen Politik. Es folgt ein Versuch, die Große Depression sowie ihre Folgen und Lösungsansätze als den historischen Kontext von Keynes' Ideen zu zeichnen. Der Fokus liegt dabei auf einer Chronologie dieser ersten großen Kapitalismuskrise. Im dritten Abschnitt begeben wir uns direkt in die Gedankenwelt des John Maynard Keynes und betrachten sein Hauptwerk, die 'Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes' aus dem Jahr 1936. Erklärt wird im Detail die Widerlegung der Thesen der Klassik. Der vierte Teil geht ein auf die Lösungsstrategien, die Keynes für eine Krise anrät, und auf die plötzliche Wiederbelebung dieser Strategien im Rahmen der aktuellen Politik zur gegenwärtigen Finanzkrise. Der Schluss soll die Kernaussagen dieser vier Schwerpunkte noch einmal kurz zusammenfassen.
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