Ernährungsmedizin und Diätetik in der Prävention und Therapie des Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2: Richtig essen für mehr Gesundheit

€ 11,99

Der Typ 2 Diabetes mellitus ist praktisch immer durch Insulinresistenz und ein relatives Insulinsekretionsversagen (mangelhafte pp Insulinsekretion, Hyperinsulinämie) gekennzeichnet. Die Insulinresistenz, die ein Auslöser des metabolischen Syndrom ist, ist durch eine Ernährungstherapie mit wenig gesättigten Fettsäuren zu mindern. Einfach ungesättigte Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil der Prävention diabetesbedingter Folgekomplikationen im Bereich des Cardiovasculären Systems. Eine Kost, die reich an Kohlenhydraten mit einem niedrigen glykämischen Index ist, geht mit einer Verminderung des HBA1(c) und Blutlipiden einher. Bisher essen nach An-gaben von M. Toeller-Suchan (EU 49 (2002) Heft 4) nur 50 % der Diabetiker täg-lich einmal 1 Stück Obst und nur 15 % nehmen Obst häufiger als einmal täglich zu sich. Gemüse verzehren nur 40 % der Diabetiker täglich. Nur knapp die Häfte der Diabetiker verzehrt eine wöchentliche Fischmahlzeit. Durch Fehlernährung gehen jährlich in Deutschland 4,5 Millionen Lebensjahre verloren, mehr als 30 Prozent der Ausgaben im Gesundheitswesen rufen ernährungsbedingte Krankhei-ten hervor und 64,3 Prozent der Todesfälle in Deutschland sind begründet in er-nährungsbedingten Krankheiten. Rund 95 Prozent der Diabetiker leiden an Typ 2 Diabetes mellitus und hier ist nachweislich eine Prävention möglich. Bei Typ 1 Diabetes sind die Präventionsmöglichkeiten eingeschränkt. Zur Typ 2 Diabetes-Prävention gehören Bewegungs- und Ernährungstherapie, da eine Insulinresis-tenz durch das Zusammentreffen von genetischen und (beeinflussbaren) sekun-där erworbenen Faktoren entsteht. Erfolgt eine Prävention bereits im Stadium des 'metabolischen Syndroms' folgt auf die pathologische Glucosetoleranz keine Manifestation des Diabetes mellitus Typ 2. Bisher bleiben nach J. Foreyt (Nutriti-on Research Clinic, Houston, Texas, USA) in der Prophylaxe und Therapie des Übergewichts psychologische Komponenten zur Verhaltensänderung weitgehend unbrücksichtig. Auch die Ausbildung zum Diätassistenten oder das Studium der Oecotrophologie oder Ernährungswissenschaft haben hier noch Defizite, sodass die Beratung durch Diätassistenten, Diplom Oecotrophologen oder Ernährungs-wissenschftliche Komponenten ebenfalls zu wenig berücksichtigt.

Der Typ 2 Diabetes mellitus ist praktisch immer durch Insulinresistenz und ein relatives Insulinsekretionsversagen (mangelhafte pp Insulinsekretion, Hyperinsulinämie) gekennzeichnet. Die Insulinresistenz, die ein Auslöser des metabolischen Syndrom ist, ist durch eine Ernährungstherapie mit wenig gesättigten Fettsäuren zu mindern. Einfach ungesättigte Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil der Prävention diabetesbedingter Folgekomplikationen im Bereich des Cardiovasculären Systems. Eine Kost, die reich an Kohlenhydraten mit einem niedrigen glykämischen Index ist, geht mit einer Verminderung des HBA1(c) und Blutlipiden einher. Bisher essen nach An-gaben von M. Toeller-Suchan (EU 49 (2002) Heft 4) nur 50 % der Diabetiker täg-lich einmal 1 Stück Obst und nur 15 % nehmen Obst häufiger als einmal täglich zu sich. Gemüse verzehren nur 40 % der Diabetiker täglich. Nur knapp die Häfte der Diabetiker verzehrt eine wöchentliche Fischmahlzeit. Durch Fehlernährung gehen jährlich in Deutschland 4,5 Millionen Lebensjahre verloren, mehr als 30 Prozent der Ausgaben im Gesundheitswesen rufen ernährungsbedingte Krankhei-ten hervor und 64,3 Prozent der Todesfälle in Deutschland sind begründet in er-nährungsbedingten Krankheiten. Rund 95 Prozent der Diabetiker leiden an Typ 2 Diabetes mellitus und hier ist nachweislich eine Prävention möglich. Bei Typ 1 Diabetes sind die Präventionsmöglichkeiten eingeschränkt. Zur Typ 2 Diabetes-Prävention gehören Bewegungs- und Ernährungstherapie, da eine Insulinresis-tenz durch das Zusammentreffen von genetischen und (beeinflussbaren) sekun-där erworbenen Faktoren entsteht. Erfolgt eine Prävention bereits im Stadium des 'metabolischen Syndroms' folgt auf die pathologische Glucosetoleranz keine Manifestation des Diabetes mellitus Typ 2. Bisher bleiben nach J. Foreyt (Nutriti-on Research Clinic, Houston, Texas, USA) in der Prophylaxe und Therapie des Übergewichts psychologische Komponenten zur Verhaltensänderung weitgehend unbrücksichtig. Auch die Ausbildung zum Diätassistenten oder das Studium der Oecotrophologie oder Ernährungswissenschaft haben hier noch Defizite, sodass die Beratung durch Diätassistenten, Diplom Oecotrophologen oder Ernährungs-wissenschftliche Komponenten ebenfalls zu wenig berücksichtigt.
PrijsVerzendkostenTotaal
€ 11,99
€ 0,00
€ 11,99