Totale Institutionen und die Bedrohung der Identität nach Erving Goffman

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Identität ist das Bewusstsein, ein unverwechselbares Individuum mit einer eigenen Lebensgeschichte zu sein, in seinem Handeln eine gewisse Konsequenz zu zeigen und in der Auseinandersetzung mit anderen eine Balance zwischen individuellen Ansprüchen und sozialen Erwartungen gefunden zu haben'. Um es einfach auszudrücken wird im Allgemeinen unter Identität die Übereinstimmung mit sich selber verstanden. Dabei ist die eigene Identität Grundlage für eine Interaktion mit anderen Menschen, denn durch ein Bewusstsein seiner Einzigartigkeit und seiner Normalität, wird dem Gegenüber eine, für eine Interaktion nötige, Verlässlichkeit gezeigt. Die Identität eines Individuums wird durch den Prozess der Sozialisation entworfen, allerdings ist Identität kein abgeschlossenes oder festes Konstrukt sondern kann durch besondere Lebensereignisse immer wieder in Frage gestellt werden. Beispielsweise ist immer wieder der Begriff 'Identitätskrise' zu hören, der eintreffen kann wenn jemand in die Arbeitslosigkeit abdriftet, oder eine lange Partnerschaft auseinandergeht. Goffman schildert in seinen Schriften über totale Institutionen, wie Individuen versuchen solche extremen Identitätskrisen zu bewältigen. Im Folgenden wird zuerst die von Goffman aufgestellte Soziologie der Interaktionsordnung vorgestellt. Danach werden die Merkmale einer totalen Institution beschrieben. Daran knüpft das vierte Kapitel an, indem dargestellt wird wie eine solche Institution unterwandert wird, um einen Verlust der Identität zu vermeiden.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Identität ist das Bewusstsein, ein unverwechselbares Individuum mit einer eigenen Lebensgeschichte zu sein, in seinem Handeln eine gewisse Konsequenz zu zeigen und in der Auseinandersetzung mit anderen eine Balance zwischen individuellen Ansprüchen und sozialen Erwartungen gefunden zu haben'. Um es einfach auszudrücken wird im Allgemeinen unter Identität die Übereinstimmung mit sich selber verstanden. Dabei ist die eigene Identität Grundlage für eine Interaktion mit anderen Menschen, denn durch ein Bewusstsein seiner Einzigartigkeit und seiner Normalität, wird dem Gegenüber eine, für eine Interaktion nötige, Verlässlichkeit gezeigt. Die Identität eines Individuums wird durch den Prozess der Sozialisation entworfen, allerdings ist Identität kein abgeschlossenes oder festes Konstrukt sondern kann durch besondere Lebensereignisse immer wieder in Frage gestellt werden. Beispielsweise ist immer wieder der Begriff 'Identitätskrise' zu hören, der eintreffen kann wenn jemand in die Arbeitslosigkeit abdriftet, oder eine lange Partnerschaft auseinandergeht. Goffman schildert in seinen Schriften über totale Institutionen, wie Individuen versuchen solche extremen Identitätskrisen zu bewältigen. Im Folgenden wird zuerst die von Goffman aufgestellte Soziologie der Interaktionsordnung vorgestellt. Danach werden die Merkmale einer totalen Institution beschrieben. Daran knüpft das vierte Kapitel an, indem dargestellt wird wie eine solche Institution unterwandert wird, um einen Verlust der Identität zu vermeiden.

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