Das Museum als funktionaler Ort - ein Weg in das soziale Gedächtnis?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1, Universität Wien (Theater-, Film und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar zu Theorien und Methoden der Medienwissenschaft - 'Orte des Unvernehmens'. Zum Verhältnis von Dokumentarischem und Politischem, Sprache: Deutsch, Abstract: Museen, Denkmäler, Archive, so genannte authentische Orte und ähnliche Einrichtungen und Institutionen sind in der heutigen Zeit sehr wichtig geworden. Die Gesellschaft wird immer schnelllebiger und die Kultur steht in einem immerwährenden Wandel. Als Folge dessen wollen wir die Vergangenheit festhalten, sie in einen Raum versetzen um sie immer abrufen zu können. Solche Orte sind ein Teil des gesamten 'Erinnerungsraumes' einer Gesellschaft. In ihnen wird die Vergangenheit noch mal erfahrbar, die Gegenwart eingebettet und der Bogen zur Zukunft geschlagen. Die Inhalte müssen dazu für den Besucher in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden. Die durch den Wandel resultierende Orientierungslosigkeit des Einzelnen, die expandierten Kommunikationsmöglichkeiten und die vielfältigen Speichermöglichkeiten durch die fortschreitende Computerisierung werfen allerdings die Frage auf, was denn überhaupt 'gespeichert' werden soll, wie das kollektive Gedächtnis, unsere Erinnerung und die damit verbundene Zukunft konstruiert werden soll. Was darf vergessen werden und was ist für unsere gemeinsame Erinnerung unersätzlich? In den folgenden Kapiteln werde ich versuchen, eine These zu formulieren, ob und wenn ja, wie es ein Museum schafft, als funktionaler Ort zu dienen und somit in das soziale Gedächtnis einer Gesellschaft zu gelangen. Orientieren werde ich mich dabei an einer Installation namens 'Now-Time Venezuela: Media Along the Path of the Bolivarian Process. Part 1: Worker-controlled Factories', die 2006 im Berkeley Art Museum zu sehen war.

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1, Universität Wien (Theater-, Film und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar zu Theorien und Methoden der Medienwissenschaft - 'Orte des Unvernehmens'. Zum Verhältnis von Dokumentarischem und Politischem, Sprache: Deutsch, Abstract: Museen, Denkmäler, Archive, so genannte authentische Orte und ähnliche Einrichtungen und Institutionen sind in der heutigen Zeit sehr wichtig geworden. Die Gesellschaft wird immer schnelllebiger und die Kultur steht in einem immerwährenden Wandel. Als Folge dessen wollen wir die Vergangenheit festhalten, sie in einen Raum versetzen um sie immer abrufen zu können. Solche Orte sind ein Teil des gesamten 'Erinnerungsraumes' einer Gesellschaft. In ihnen wird die Vergangenheit noch mal erfahrbar, die Gegenwart eingebettet und der Bogen zur Zukunft geschlagen. Die Inhalte müssen dazu für den Besucher in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht werden. Die durch den Wandel resultierende Orientierungslosigkeit des Einzelnen, die expandierten Kommunikationsmöglichkeiten und die vielfältigen Speichermöglichkeiten durch die fortschreitende Computerisierung werfen allerdings die Frage auf, was denn überhaupt 'gespeichert' werden soll, wie das kollektive Gedächtnis, unsere Erinnerung und die damit verbundene Zukunft konstruiert werden soll. Was darf vergessen werden und was ist für unsere gemeinsame Erinnerung unersätzlich? In den folgenden Kapiteln werde ich versuchen, eine These zu formulieren, ob und wenn ja, wie es ein Museum schafft, als funktionaler Ort zu dienen und somit in das soziale Gedächtnis einer Gesellschaft zu gelangen. Orientieren werde ich mich dabei an einer Installation namens 'Now-Time Venezuela: Media Along the Path of the Bolivarian Process. Part 1: Worker-controlled Factories', die 2006 im Berkeley Art Museum zu sehen war.

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