Die Kleidertauschszenen in Jakob Bidermanns 'Philemon Martyr' als stilistisches Mittel zur Darstellung des Persona - Wechsels im barocken Jesuitentheater

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neue Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Jakob Bidermann, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Einleitung 'Vergiss nicht, dass das Leben Schauspiel ist Und diese ganze Welt die große Bühne Und sich im Augenblick die Szenen wandeln Und alle wir dabei als Spieler handeln, Vergiss auch nicht, dass Gott das ganze Spiel Und seinen weitgehenden Gegenstand In Akte ordnete und selbst erfand. Die Texte und die Rollen auszuteilen, Wie hoch sich unsere Handlung spannt, Liegt in des einzig Dramaturgen Hand .' 1)Dieses Gedicht kann stellvertretend für das Barockzeitalter stehen. In keinem anderen Zeitalter war der Gedanke der Welttheatermetapher so wichtig, wie in dieser Zeit. Besonders das Jesuitentheater machte von dieser Idee regen Gebrauch und schuf einige bedeutende Bühnenstücke, die uns heute Zeugnis von dieser Weltvorstellung geben. Ein besonderer Vertreter dieser Zeit war Jakob Bidermann, dessen Philemon Martyr Hauptgegenstand dieser Arbeit ist. Bis zum Jahre 1960 existierte von dem Werk des oberschwäbischen Jesuiten Jakob Bidermann nur der schwer zugängliche Erstdruck des Philemon Martyr in lateinischer Sprache. Die Übersetzung von Max Wehrli eröffnete dieses Stück für die deutsche Literaturwissenschaft, sie galt gewissermaßen als eine Art 'Neuausgrabung' für die Literaturgeschichte.

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neue Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Jakob Bidermann, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Einleitung 'Vergiss nicht, dass das Leben Schauspiel ist Und diese ganze Welt die große Bühne Und sich im Augenblick die Szenen wandeln Und alle wir dabei als Spieler handeln, Vergiss auch nicht, dass Gott das ganze Spiel Und seinen weitgehenden Gegenstand In Akte ordnete und selbst erfand. Die Texte und die Rollen auszuteilen, Wie hoch sich unsere Handlung spannt, Liegt in des einzig Dramaturgen Hand .' 1)Dieses Gedicht kann stellvertretend für das Barockzeitalter stehen. In keinem anderen Zeitalter war der Gedanke der Welttheatermetapher so wichtig, wie in dieser Zeit. Besonders das Jesuitentheater machte von dieser Idee regen Gebrauch und schuf einige bedeutende Bühnenstücke, die uns heute Zeugnis von dieser Weltvorstellung geben. Ein besonderer Vertreter dieser Zeit war Jakob Bidermann, dessen Philemon Martyr Hauptgegenstand dieser Arbeit ist. Bis zum Jahre 1960 existierte von dem Werk des oberschwäbischen Jesuiten Jakob Bidermann nur der schwer zugängliche Erstdruck des Philemon Martyr in lateinischer Sprache. Die Übersetzung von Max Wehrli eröffnete dieses Stück für die deutsche Literaturwissenschaft, sie galt gewissermaßen als eine Art 'Neuausgrabung' für die Literaturgeschichte.

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