Die Gesamtschule und das Prinzip der Chancengleichheit der modernen Gesamtschule

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: SO-3.1 Bildungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Schulformen, wie die Gesamtschule oder ganz aktuell die Oberschule nehmen immer größeren Diskussionsraum ein und sind aus dem politischen Alltag kaum noch wegzudenken, besonders wenn man die politische Lage auf Länderebene betrachtet. Es gibt viele Befürworter sowie Verfechter dieser Schulform unabhängig davon, ob es sich um Politiker handelt oder um Personen, welche sich um die schulische Situation des Landes Gedanken machen. Verfechter sowie Befürworter versuchen ein Schulsystem bzw. eine Schulform zu erschaffen oder zu verteidigen, welche die beste Form darstellt, um die zukünftige Generationen auf geeignetste Weise auszubilden und in die Ökonomie und Wirtschaft des Landes einzugliedern. Bildung ist in unserer heutigen Gesellschaft wichtiger als je zuvor. So wird es als eines der herrschenden Kapitale betrachtet laut Bourdieu. Die Schule ist heutzutage eine Institution, welche neben der rein ökonomisch intendierten Absicht gut ausgebildete Fachkräfte zu schaffen auch eine gesellschaftliche Verantwortung besitzt. So übernimmt sie auch die Sozialisation von Kindern nach einem gesellschaftlichen Normbild teilweise mit, soweit dies im Elternhaus oder in anderen sozialen Bezugssystemen nicht nach den gesellschaftlich akzeptierten Leitbildern geschehen ist. Dort nimmt die Gesamtschule sogar eine besondere Stellung ein, da sie die Sozialisation von Kindern aus verschiedenen Schichten übernehmen soll und dies im Sinne der Einheitlichkeit und Gleichheit, unabhängig der sozialen Herkunft. Doch unabhängig davon, welche Schulform nun die geeignetste ist, ist die Frage interessant, wie es um die Vergangenheit der Diskussion um diese Schulformen steht und wie diese in Deutschland ihren Anfang fand. Diese Ausarbeitung versucht die Anfänge und den historischen Weg der Diskussion Schulform in Deutschland aufzuzeigen und die wichtigsten Ereignisse auszugliedern sowie im historischen Kontext darzustellen. So wird der Grundstein der Diskussion, welche schon im 19. Jahrhundert begonnen hat, beleuchtet und endet mit der Betrachtung der aktuellen politischen Situation bezüglich dieses Themas. Es ist zu sagen, dass nicht alle Ereignisse und Forderungen, welche bezüglich des Themas im 19. Jahrhundert genannt wurden, in dieser Arbeit beachtet wurden. Dies ist so, da es zwar viel Diskussionen, Meinungen und Ideen über einheitliche Schulformen gab, diese aber nie formal bestätigt wurden und meistens nur Ideen auf dem Papier blieben.

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: SO-3.1 Bildungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Schulformen, wie die Gesamtschule oder ganz aktuell die Oberschule nehmen immer größeren Diskussionsraum ein und sind aus dem politischen Alltag kaum noch wegzudenken, besonders wenn man die politische Lage auf Länderebene betrachtet. Es gibt viele Befürworter sowie Verfechter dieser Schulform unabhängig davon, ob es sich um Politiker handelt oder um Personen, welche sich um die schulische Situation des Landes Gedanken machen. Verfechter sowie Befürworter versuchen ein Schulsystem bzw. eine Schulform zu erschaffen oder zu verteidigen, welche die beste Form darstellt, um die zukünftige Generationen auf geeignetste Weise auszubilden und in die Ökonomie und Wirtschaft des Landes einzugliedern. Bildung ist in unserer heutigen Gesellschaft wichtiger als je zuvor. So wird es als eines der herrschenden Kapitale betrachtet laut Bourdieu. Die Schule ist heutzutage eine Institution, welche neben der rein ökonomisch intendierten Absicht gut ausgebildete Fachkräfte zu schaffen auch eine gesellschaftliche Verantwortung besitzt. So übernimmt sie auch die Sozialisation von Kindern nach einem gesellschaftlichen Normbild teilweise mit, soweit dies im Elternhaus oder in anderen sozialen Bezugssystemen nicht nach den gesellschaftlich akzeptierten Leitbildern geschehen ist. Dort nimmt die Gesamtschule sogar eine besondere Stellung ein, da sie die Sozialisation von Kindern aus verschiedenen Schichten übernehmen soll und dies im Sinne der Einheitlichkeit und Gleichheit, unabhängig der sozialen Herkunft. Doch unabhängig davon, welche Schulform nun die geeignetste ist, ist die Frage interessant, wie es um die Vergangenheit der Diskussion um diese Schulformen steht und wie diese in Deutschland ihren Anfang fand. Diese Ausarbeitung versucht die Anfänge und den historischen Weg der Diskussion Schulform in Deutschland aufzuzeigen und die wichtigsten Ereignisse auszugliedern sowie im historischen Kontext darzustellen. So wird der Grundstein der Diskussion, welche schon im 19. Jahrhundert begonnen hat, beleuchtet und endet mit der Betrachtung der aktuellen politischen Situation bezüglich dieses Themas. Es ist zu sagen, dass nicht alle Ereignisse und Forderungen, welche bezüglich des Themas im 19. Jahrhundert genannt wurden, in dieser Arbeit beachtet wurden. Dies ist so, da es zwar viel Diskussionen, Meinungen und Ideen über einheitliche Schulformen gab, diese aber nie formal bestätigt wurden und meistens nur Ideen auf dem Papier blieben.

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