Der Weg zum Ersten Weltkrieg. Die Balkankriege 1912-1913

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 11, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Neue Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigte sich Europa politisch und territorial als äußerst instabil. Nationalistische, imperialistische und kapitalistische Denkweisen waren Nährboden für gegenseitiges Misstrauen zwischen den europäischen Staaten. 'Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln' prägte die Ideologie der Länder in Europa. Es bedeutete, dass Krieg als politisches Mittel nicht unmoralisch war. Im deutschen Kaiserreich zum Beispiel, war das Militär fest in der Gesellschaft verankert, sodass das gesellschaftliche Ansehen davon abhängig war, ob man in der Armee gedient hatte. Das Militär war die Schule der Gesellschaft. Die soldatischen Tugenden wie Disziplin, unbedingter Gehorsam und der Dienst am Vaterland galten als Indiz für militärische Stärke und der nationalen Vormachtstellung in Europa. In Frankreich zum Beispiel, war der Nationalismus durch die Erbfeindschaft zu Deutschland sehr geprägt. Man wollte sich für die Schmach durch die Niederlage und den Verlust Elsas Lothringens im Deutsch - Französischen Krieg 1871 revanchieren. Diese Entwicklung nationalistischer Denkweisen und Formulierung nationaler Feindbilder zerstörte die damalige Stabilität der Vielvölkerreiche in Europa. Die einzelnen Nationalstaaten versuchten ihre Machtstellung durch Bündnisse auszuweiten und zu schützen. Im Vordergrund standen hier reputative, wirtschaftliche und territoriale Interessen und die damit verbundenen Wirtschaftsräume, Rohstoffe und Meeresanbindungen, was dazu führte, dass die Spannungen in Europa ständig zunahmen. [...]

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 11, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Historisches Seminar), Veranstaltung: Neue Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigte sich Europa politisch und territorial als äußerst instabil. Nationalistische, imperialistische und kapitalistische Denkweisen waren Nährboden für gegenseitiges Misstrauen zwischen den europäischen Staaten. 'Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln' prägte die Ideologie der Länder in Europa. Es bedeutete, dass Krieg als politisches Mittel nicht unmoralisch war. Im deutschen Kaiserreich zum Beispiel, war das Militär fest in der Gesellschaft verankert, sodass das gesellschaftliche Ansehen davon abhängig war, ob man in der Armee gedient hatte. Das Militär war die Schule der Gesellschaft. Die soldatischen Tugenden wie Disziplin, unbedingter Gehorsam und der Dienst am Vaterland galten als Indiz für militärische Stärke und der nationalen Vormachtstellung in Europa. In Frankreich zum Beispiel, war der Nationalismus durch die Erbfeindschaft zu Deutschland sehr geprägt. Man wollte sich für die Schmach durch die Niederlage und den Verlust Elsas Lothringens im Deutsch - Französischen Krieg 1871 revanchieren. Diese Entwicklung nationalistischer Denkweisen und Formulierung nationaler Feindbilder zerstörte die damalige Stabilität der Vielvölkerreiche in Europa. Die einzelnen Nationalstaaten versuchten ihre Machtstellung durch Bündnisse auszuweiten und zu schützen. Im Vordergrund standen hier reputative, wirtschaftliche und territoriale Interessen und die damit verbundenen Wirtschaftsräume, Rohstoffe und Meeresanbindungen, was dazu führte, dass die Spannungen in Europa ständig zunahmen. [...]

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