Ein Mörder macht Musik: Action Krimi

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Als Mark Lennon über die Gangway auf den Pier zuging, wußte er nicht, daß auf ihn bereits seit Tagen der Tod wartete. Nur siebenundzwanzig Schritte von ihm entfernt... Der Killer spielte auf einer winzigen Mundharmonika sentimentale Songs. Wiegenlieder. Ein paar Hafenarbeiter, die gerade vorbeikamen, grinsten gerührt. Lieder von dieser Art greifen einem ans Herz, besonders wenn sie von einem ausgewachsenen Mann vorgetragen werden. Aber in dem Gesicht und im Herzen des Killers war kein Platz für Rührung und Sentimentalität. Er lebte vom Töten. Im Augenblick schlug er nur die Zeit tot. In zwanzig oder dreißig Minuten würde es ein Mensch sein. Mark Lennon betrat den Pier. Amerika! Er holte tief Luft und spürte etwas von der Erregung, die auch die anderen Menschen gepackt hatte. Die lange Menschenschlange bewegte sich auf das Zollgebäude zu. Mark Lennon rückte seine große Sonnenbrille zurecht und zog den Hut tief in die Stirn. Er war kein prominenter Mann, aber er hielt es für möglich, daß ihn einige der älteren Pressefotografen wiedererkannten. Das wünschte er zu vermeiden. Publicity war seiner Aufgabe ungefähr so zuträglich wie der Konsum eines Whiskyglases voll Zyankali.

Als Mark Lennon über die Gangway auf den Pier zuging, wußte er nicht, daß auf ihn bereits seit Tagen der Tod wartete. Nur siebenundzwanzig Schritte von ihm entfernt... Der Killer spielte auf einer winzigen Mundharmonika sentimentale Songs. Wiegenlieder. Ein paar Hafenarbeiter, die gerade vorbeikamen, grinsten gerührt. Lieder von dieser Art greifen einem ans Herz, besonders wenn sie von einem ausgewachsenen Mann vorgetragen werden. Aber in dem Gesicht und im Herzen des Killers war kein Platz für Rührung und Sentimentalität. Er lebte vom Töten. Im Augenblick schlug er nur die Zeit tot. In zwanzig oder dreißig Minuten würde es ein Mensch sein. Mark Lennon betrat den Pier. Amerika! Er holte tief Luft und spürte etwas von der Erregung, die auch die anderen Menschen gepackt hatte. Die lange Menschenschlange bewegte sich auf das Zollgebäude zu. Mark Lennon rückte seine große Sonnenbrille zurecht und zog den Hut tief in die Stirn. Er war kein prominenter Mann, aber er hielt es für möglich, daß ihn einige der älteren Pressefotografen wiedererkannten. Das wünschte er zu vermeiden. Publicity war seiner Aufgabe ungefähr so zuträglich wie der Konsum eines Whiskyglases voll Zyankali.

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